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Ralf Hilgenstock

Workshop Modul

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 19:00
 

Das Workshop-Modul stellt eine Prüfungskonzeption dar, die direkt mit einem Lernprozess verbunden ist.

Dabei werden Übungsaufgaben bearbeitet und die Lösungen sowohl durch den Lehrer als auch durch andere Teilnehmer kommentiert (qualitativ) und bewertet (quantitativ). In einem iterativen Prozess kann die abgegebene Lösung/Arbeit vom Teilnehmer kontinuierlich verbessert werden bis zu einem Abgabeschluß.

Der Wechsel der Rollen zwischen Bearbeiter von Prüfungsaufgaben und Bewerter von Arbeiten durch die Teilnehmer verstärkt die Auseinandersetzung mit dem  Lerninhalt.

Der Bearbeitung der Übungsaufgaben kann die Bewertung von Musterlösungen vorangestellt werden. Diese Musterlösungen für gleiche/ähnliche Aufgabenstellungen sollen erst  bearbeitet werden, um die Anforderungen an die Aufgabenstellung zu begreifen. Nachdem diese Phase abgeschlossen ist, werden die Prüfungsaufgaben zur Verfügung gestellt. Wenn diese eingereicht wurden sind andere Tn aufgefordert Ihre Bewertung abzugeben. Diese besteht in der Regel aus Kommentierungen und einer Note. Dafür können unterschiedliche Bewertungskategorien vorgegeben werden. Zusätzlich kann natürlich eine Bewertung durch den Lehrer vorgesehen werden.

Die Erstellung einer Schlußnote kann fein justiert werden in dem den unterschiedlichen Elementen unterschiedliches Gewicht zu gewiesen wird.

Das Modul besticht durch eine Fülle unterschiedlicher Einstellungsmöglichkeiten und erfordert eine sehr bewußte Entwicklung des Prüfungs- und Bewertungskonzeptes.

Wer sich mit dem Modul ausführlich auseinandersetzt wird feststellen, dass es sich weniger um ein Prüfungsmodul handelt - auch wenn es in diesem Sinne genutzt werden kann - als vielmehr um ein Instrument der Lernprozessteuerung mit integrierter Bewertung. Dennoch bleibt der Name ein wenig verwirrrend, da der Begriff Workshop zumindest in der europäischen Verwendung von einer Prüfungssituation völlig abgekoppelt ist. Ein besserer Name wird also noch gesucht. Bei der Entwicklung des Moduls hat es eine Namensdiskussion gegeben aus der der Name Workshop als Favorit hervorging. Für den englischen Begriff Peer Assessment gibt es mangels praktischer Anwendung im deutschen Sprachraum keine Entsprechung.


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Attendance Modul

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:41
 

Das Modul erlaubt einen Überblick über die Arbeitszeiten der Teilnehmer/innen.  Wenn vorgesehen ist, dass  bestimmte Elemente vier Stunden bearbeitet werden sollen, kann erkannt werden, ob die Tn schon gearbeitet haben, im Prozess stecken oder noch gar nicht angefangen haben.


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Exercise Modul

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:43
 
Das Exercise Modul ist ein Prüfungsmodul und geht nach dem gleichen Konzept wie das Workshop Modul vor. Der einzigte Unterschied liegt in der fehlenden Möglichkeit einer Bewertung von Arbeiten durch andere Teilnehmer (peer assesment).

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Module

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:52
 

Jeder Kurs oder jeder Lehrgang setzt verschiedene didaktische Elemente ein. Jedes Modul ist ein solches didaktisches Element. Es gibt die Möglichkeit, Informationen bereitzustellen (Ressourcen, Quellen), die gelesen oder betrachtet werden können, Diskussionen können geführt werden (Forum), Einzelgespräche finden statt (Chat), Abfragen und Tests können durchgeführt werden (Quiz, Exercise, Workshop, Assignment).

Es liegen verschiedene Formen für Abfragen , Prüfugen und Tests vor. Beim Quiz werden Fragen beantwortet und sofort (automatisch bewertet). Bei Assignment, Exercise und Workshop werde Aufgaben gestellt und die Lösungen schriftlich eingereicht und bewertet. Je nach Modul kann eine reine Bewertung durch den Lehrer (Assignment), eine Lehrer- und eine Selbstbewertung (Exercise) oder eine Dreiecksbewertung durch den/die Teilnehmer/in, andere Teilnemer/innen (Peers) und den Lehrer erfolgen.

In einer Lerneinheit (z.B. eine Woche) können nun beliebige Elemenet miteinander kombiniert werden.


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Assignment

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:40
 

Dieses Modul repräsentiert die klassische Klausur. Der Lehrer stellt eine Aufgabe, die schriftlich zu bearbeiten ist. Die fertige Arbeit wird als Datei eingereicht und danach vom Lehrer bewertet.

Andere Prüfungsmodule ermöglichen zusätzlich eine Selbstbewertung des/der Teilnehmer/in (Exercise) oder auch noch eine Einschätzung durch andere Teilnehmer/innen (Workshop).


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Quiz

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:53
 

'Das ganze Leben ist ein Quiz' (H. Kerkeling)

Quiz sind beliebt und in Moodle ganz einfach als eine Form der Lernzielüberprüfung einführbar. Fragen werden vom Lehrer formuliert und unterschiedliche Formen von Antwortvorgaben festgelegt. Die Teilnehmer/innen rufen das Quizmodul auf, beantworten die Fragen und die Ergebnisse werden bewertet.


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Chat

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:42
 
Eigentlich braucht zu dieser Funktion kaum noch etwas gesagt zu werden. Der Chat ermöglicht es, Gespräche zwischen Lehrer/in und Teilnehmer/in zu führen. Der Unterschied zum Forum besteht in der zeitlichen Dimension und in der Vertrautheit. Das Gespräch findet schriftlich und zeitgleich (synchron) statt.  Im Forum findet eine zeitlich versetzte Kommunikation mit einer größeren Personenzahl statt.

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Wörterbuch

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:45
 

Das Glossar-Modul stellt ein Wörterbuch dar. Es kann als Hilfe zur Verfügung gestellt werden, um Begriffe und Definitionen nachzuschlagen. Es kann aber auch innerhalb eines Lernprozesses durch die Teilnehmer/innen  zusammengetragen werden.

Zu jedem Eintrag kann auch ein Kommentar abgegeben werden, so dass der Text kontinuierlich verbessert werden kann.


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Wahlen

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:56
 
Eine Wahl ist sehr einfach. Der Lehrer gibt eine Frage mit mehreren
verschiedenen Antworten vor. Es kann hilfreich sein, eine Wahl zu starten, um
das Nachdenken über ein Thema anzuregen, den Teilnehmern die Möglichkeit zu
geben, die Richtung mit zu bestimmen oder um Zustimmung zu bestimmten
Ergebnissen zu erhalten. Probieren sie es aus, und teilen sie uns ihre
Erfahrungen mit.

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Journal

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:47
 

Der Lehrer bittet die Kursteilnehmer, sich mit einem bestimmten Thema auseinanderzusetzen (schriftliche Aufgabe). Die Kursteilnehmer/innen  können ihre Antwort in einem bestimmten Zeitraum bearbeiten und verbessern. Diese Antwort ist privat und kann nur vom Lehrer gesehen werden, der ein Feedback und eine Bewertung auf jeden Journaleintrag anbieten kann.

Das Journal kann aber auch als eine Art Lerntagebuch verwandt werden. Dazu wird als Aufgabe gestellt, zu jeder Lerneinheit zu berichten,

  • was ist für mich besonders interessant und wichtig gewesen,
  • was habe ich vermisst,
  • was habe ich noch nicht sicher verstanden,
  • was kann ich wie in meinem Alltag umsetzen

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Ressourcen

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:54
 

Die Ressourcen sind die eigentlichen Lerninhalte. Sie werden in Dateiform hinterlegt und von den Teilnehmer/innen abgerufen, angesehen, gelesen und bearbeitet.

Die Lerninhalte können als Datei in der Lernumgebung direkt abgespeichert werden oder aber auch ein Link auf eine Datei oder Webseite an einer anderen Stelle sein.


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Umfragen bei Teilnehmer/innen

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:55
 
Die Umfrage dient weniger als Prüfung über den Lerninhalt als vielmehr der Absicherung des Feedback der Teilnehmer/innen an den Unterrichtenden. Er/Sie stellt Fragen ein und bittet die Teilnehmenden diese zu beantworten. So kann schnell ein Feedback organisiert werden.

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Forum

von Ralf Hilgenstock - Montag, 24. November 2003, 03:35
 

Foren sind der Ort der Kommunikation zwischen allen Beteiligten des Kurses. Drei verschiedene Formen von Foren erlauben unterschiedliche Einsatzwecke.

  1. Das offene Forum. Alle Beteiligten können neue Themen einrichten und zu jedem Thema beliebig oft Antworten einstellen.
  2. Das Ein-Themen-Forum. Hier können alle Teilnehmer/innen zu einem Thema antworten. Neue Themen können nicht angelegt werden. Mit dieser Forumsform kann die Diskussion eng auf das Thema begrenzt werden und überschaubar gehalten werden.
  3. Das 'Ein Diskussionspunkt je Teilnehmer/in'-Forum. Diese Forumseinstellung erlaubt jeder/m Teilnehmer/in ein Thema neu anzulegen. Es eignet sich z.B. für Gruppen, in denen jede/r Teilnehmer/in ein Thema bearbeitet und dann hierzu einen Forumsbeitrag eröffnet.  

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Kursformen

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:49
 

Moodle kennt drei unterschiedliche Kurskonzepte. Zu Beginn muss man sich für eine Grundform entscheiden.

  1. Das Wochenformat geht davon aus, dass jede Woche bestimmte Lernschritte bearbeitet werden müssen. Die Struktur orientiert sich an der Woche. Jede Woche wird mit Lernaufgaben und -inhalten gefüllt.
  2. Das Themenformat ist sehr ähnlich strukturiert.An die Stelle der Wochen treten Themenblöcke, die frei definiert werden und auch nacheinander bearbeitet werden können.
  3. Dieses Format wird dadurch bestimmt, dass alles um ein Hauptforum angeordnet
    ist, das 'soziale Forum', welches auf der Hauptseite des Kurses angelegt wird.
    Dies ist hilfreich für Themen, die mehr Freiräume für die Teilnehmer
    ermöglichen sollen. Durch dieses Format lassen sich nicht nur Kurse abbilden,
    sondern auch allgemeine Diskussionen. Es ist z.B. geeingnet für eine
    Ankündigungsseite einer Abteilung- oder eines Fachbereiches, auf der allgemeine
    Fragen diskutiert werden können.

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CVS

von Ralf Hilgenstock - Mittwoch, 3. Dezember 2003, 07:17
 

Das concurrent version system listet alle  Dateien von Moodle auf. Hier werden ständig aktualisierte Dateien hinterlegt. Wenn Fehler und Probleme in einzelnen Dateien auftauchen findet man hier häufig verbesserte dateien. Bei der Übersetzung von Moodle ins Deutsche werden hier laufend aktuell übersetzte Dateien hinterlegt.

Die CVS-Dateien sind somit aktueller als die Dateien im Paket, das im Download zur Verfügung steht. Eine nightly-Version fast täglich die Änderungen zusammen und bietet sie als Paket an.

Anfang Dezember gibt es im Download den Stand 1.1.1 als Paket. Im CVS sammeln sich nach und nach die Dateien der Version 1.2.  Bei der Nutzung der CVS Dateien kann es zu Problemen in der Anwendung kommen. Die Nutzung dieser Dateien ist daher nur solchen Anwendern empfohlen, die zuvor ihr System gesichert haben und im Zweifel Probleme wieder beheben können.


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Aktivitäten

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:34
 
Jeder pädagogische Prozess besteht aus einer Reihe von Aktivitäten oder didaktisch geplanten Handlungsschritten. Moodle bietet mit seinen Modulen, die Möglichkeit vielfältige Kombinationen online abzubilden.

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Applet

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:35
 
Appletts sind kleine mit der Programmiersprache Java geschrieben Programme, die in WEbseiten eingebunden werden. Die meisten Browser können diese Programme lesen und ausführen.

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Konstruktivismus

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:44
 

'Was ist wirklich?' Diese Frage beschäftigt die Menschheit seit langem. Der Konstruktivismus gibt dazu folgende Antwort: Jeder Mensch hat seine eigene Konstruktion der Wirklichkeit. Er/sie nimmt Ereignisse wahr, vergleicht und interpretiert sie vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen.

Moodle baut auf einem konstruktivistischen Gedankenkonzept auf. Im Unterschied zu anderen Lernumgebungen bietet Moodle viele Möglichkeiten des kooperativen Lernens und Arbeitens.

Das Modell des Konstruktivismus ist für das Verstehen zwischenmenschlicher Kommunikation, das gegenseitige Verstehen und natürlich auch die alltäglichen oder prinzipiellen Mißverständnisse sehr erhellend.


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CSS

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:40
 
Abkürzung für 'Cascading Style Sheets'. CSS definiert Stile, Schriften und Farben und wie sie auf einer Webseite dargestellt werden.

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Datenbank

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:47
 
Moodle speichert alle Informationen in verschiedenen Tabellen ab. Diese Datenbank wird unter MySQL, einem weit verbreiteten Datenbankformat verwaltet.

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Dataroot

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:48
 
Dies ist ein Dateipfad auf dem Server, in dem Dateien abgelegt werden. Dieser Dateipfad wird bei der Installation von Moodle festgelegt.

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DHTML

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:50
 
Dynamisches HTML beschreibt den Gebrauch von HTML, CSS und JavaScript zur Darstellung von dynamischen Inhalten auf Webseiten.

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dirroot

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:51
 
Verzeichnis in dem Moodle auf dem Server installiert ist. Es wird in der config.php bei der Installation  festgelegt.

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Domain

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:53
 
Der Domainname dient der Kennzeichnung von Rechnern, die mit dem Internet verbunden sind und Inhalte eines Anbieters vorhalten. Beispiel: dialoge.net

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Download

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:55
 

Viele Dateien mit denen Sie in Moodle arbeiten sind auf einem Rechner hinterlegt. Sie können die Datei mit Texten oder Bilder auf ihrem eigenen Rechner abspeichern und nutzen. Diesen Vorgang nennt man Download.


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FTP

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:56
 
File Transfer Protocol ist eine Methode, um Dateien zwischen zwei Rechnern im Internet auszutauschen.

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hosting provider

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:57
 
Ein Dienstleister, der für viele Anbieter von Internetseiten einen Zugang zu den internationalen Datennetzen in einem Rechenzentrum bereitstellt.

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HTML

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:58
 
Hyper Text Markup Language - eine einfach zu erlernende Programmiersprache, um Internetseiten zu gestalten.

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Java

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 01:59
 
Eine Programmiersprache mit der kleine Programme erstellt werden. Diese kleinen Programme werden häufig in Webseiten integriert, um bestimmte Funktionen auszuführen, z.B. aufklappbare Menus.

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Javascript

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:00
 
Eine Scriptsprache zur Erstellung von Programmen. Java nutzt Javascript.

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Moodle

von Ralf Hilgenstock - Montag, 5. Juli 2004, 22:43
 

Moodle war ursprünglich ein Akronym für Modular Object-Oriented Dynamic Learning Environment (Modulare Objektorientierte dynamische Lernumgebung). Heute ist es einfach der Name einer Lernplattform.

Moodle ist inzwischen auch als Verb in Gebrauch: Gehst Du heute wieder moodlen?


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MySQL

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:03
 
Weit verbreitete OpenSource Datenbank, bekannt für hohe Geschwindigkit und Stabilität.

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Open Source

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:07
 

In den letzten Jahren sind immer mehr Softwareprodukte entwickelt worden, bei denen alle Quellen offengelegt wurden und die von jedermann weiter entwickelt werden können. Dadurch konnten hoch professionelle Programme in kurzer Zeit entwickelt und verbessert werden. Viele OpenSource-Programme stehen kostenlos zum Download zur Verfügung.

Serviceleistungen der Entwickler müssen zumeist bezahlt werden. Bekannte OpenSource Software sind das Betriebssystem Linux oder das Office Programmpaket OpenOffice oder die Lernplattform Moodle.


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nightly

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:11
 

Jede Nacht (australischer Zeit) wird eine Aktualisierung der Moodle-Softweare aus dem CVS System erstellt. Diese kann auf der Download-Seite www.moodle.org heruntergeladen werden.

In diesem nächtlichen Paket befindet sich also immer die aktuellste Version des gesamten Programms. Wer nicht ganz sicher ist, sollte jedoch auf die regelmäßigen offiziellen Updates von Moodle warten. Diese sind stabiler und sicherer. In den CVS-Versionen oder auch der nächtlichen Aktualisierung können noch Fehler auftauchen.


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Oodle-Moodle

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:16
 

Die Kultusministerkonferenz und das Bundeswirtschaftsministerium warnen: Der Gebrauch von Moodle kann süchtig machen.

Unter 'Oodle-Moodle' wird mittlerweile in der internationalen Fachwelt die Abhängigkeit von Moodle bezeichnet. Abhängigen Moodle-Nutzern fällt es schwer mit Moodle aufzuhören und sich anderen Betätigungen zuzuwenden.


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Server

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:18
 
Dies ist der Rechner auf dem Ihre Daten in Moodle abgelegt werden. Diesen PC betreibt zumeist ein Provider.

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SMTP

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:19
 
Kurzfassung von Simple Mail Transfer Protokoll. Nach diesen Regeln werden Mails zwischen Rechnern ausgetauscht.

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Upload

von Ralf Hilgenstock - Montag, 8. März 2004, 01:41
 
Mit dem Upload werden Dateien von Ihem PC auf den Moodle-Rechner 'hoch' geladen. Wenn Sie eine Datei in einem Moodlekurs  zur Verfügung stellen oder eine Arbeit einreichen wird diese von Ihrem PC hochgeladen. Siehe auch Download, FTP und Bulkupload.

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URL

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:22
 
Uniform Resource Locator ist die Adrersse, die benötigt wird, um eine Webseite im Internet zu finden. Z.B. http://moodle.org

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wwwroot

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:24
 

Dies ist eine Einstellung in der Datei config.php. Moodle weiß aufgrund der hier stehenden Informationen wo es installiert ist. Die Angabe dieses Pfades muß eine vollständige Internetadresse sein.

Diese Angabe ist nur bei der Installation des Programms wichtig.


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XHTML

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:29
 
XHTML wird vermutlich HTML als Programmiersprache für Webseiten ablösen. Beide Sprachen sind einander sehr ähnlich. XHTML hat aber konsequentere Vorschriften für die Gestaltung. Dies führt dazu, dass das Aussehen einer Seite auf verschiedenen Browsern sich kaum noch unterscheidet. Webseiten, die mit XHTML erstellt wurden können auch von Menschen mit Handicaps (z.B. Sehbehinderten) gelesen werden.

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Sprachen

von Ralf Hilgenstock - Dienstag, 30. Dezember 2003, 00:37
 

Moodle wird beim Download mit einer großen Anzahl von Sprachpaketen ausgeliefert. Wer Moodle installiert kann nun selber entscheiden, ob alle Sprachen verfügbar gemacht werden oder nur eine oder einzelne Sprachen zur Auswahl stehen.

Für den deutschen Sprachraum liegen zwei Sprachpakete vor.

  • Sprachpaket de: umfasst die SIE-Formulierungen. Teilnehmer/innen werden als Teilnehmer/innen. Dozent/innen als Dozent/innen oder Trainer/innen angesprochen. Es wird konsequent versucht die männliche und die weibliche Sprachversion zu nutzen.
  • Sprachpaket de_du: Hier werden Schüler/innen und Lehrer/innen als Begriffe genutzt und das DU als Anspracheform. Diese Version eignet sich besonders für die Schulen Sekundarstufe I und II und für die Berufskollegs.
    Diese Sprachfassung  befindet sich zur Zeit (Dezember 2003) noch in der Bearbeitung  Sie ist zur Zeit noch unvollständig.

Ralf Hilgenstock

Cron-Jobs

von Ralf Hilgenstock - Dienstag, 30. Dezember 2003, 00:42
 

Cron-Jobs sind automatische durchgeführte Befehle. Moodle kann z.B. in regelmässigen Abständen überprüfen, ob es neue Beiträge gibt und diese an die Teilnehmer/innen eines Kurses versenden.

Mit einem Cron-Job wird dieser Vorgang gesteuert. Bei der Installation eines Cron-Jobs wird festgelegt wie häufig diese Prüfung erfolgt (z.B. stündlich, täglich).

Achtung: Nicht bei allen hosted Servern sind Cron-Jobs im Leistungspaket enthalten. Der Cron Job kann jedoch von einem beliebigen Server ausgeführt werden. Er muß nicht auf dem Server aktiviert werden, auf dem Moodle installiert ist.

Weitere Informationen gibt es in der Dokumentation | Installation.


Ralf Hilgenstock

Barrierefreiheit

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 9. Dezember 2017, 18:16
 
Barrierefreie Webseiten können auch von Sehbehinderten gelesen werden. Öffentliche Organisationen haben sich verpflichtet in Kürze alle Webseiten barrierefrei zu gestalten.

Guido Stadelmann

E-Learning

von Guido Stadelmann - Samstag, 3. Januar 2004, 21:01
 

Interaktive und multimediale Gestaltung der Lerninhalte (Contents) Abwicklung der Lernprozesse über digitale Netzwerke (Internet oder Intranet); Netz basierte Lernbegleitende Kommunikation (Mitlerner-Lerner-Tutor) bilden in summa die neue Qualität und Zukunft der Lernkultur "E-Learning".

Erst in Lernumgebungen, die alle diese Merkmale aufweisen, können die Mehrwertpotenziale von e-Learning (s.u.) in vollem Umfang ausgeschöpft werden. Als Schlüsselbegriff einer neuen, auf digitalen Technologien basierenden Kultur des Lehrens und Lernens hat sich der Terminus "e-Learning" erst Ende 2000 im internationalen und deutschen Diskurs etabliert.


Kulturgeschichtliche Vorläufer von e-Learning-Szenarien waren bzw. sind das traditionelle Fernstudium, Lernprogramme auf CD-ROM (Computer Based Trainings/ CTB), Lernprogramme auf Audiokassetten sowie das Bildungsfernsehen.


Guido Stadelmann

PDF

von Guido Stadelmann - Samstag, 31. Januar 2004, 05:38
 
Adobe PDF ist ein universelles Dateiformat, das Schriftarten, Bilder, Grafiken und Layout jedes Ausgangsdokuments beibehält, unabhängig von der Anwendung und der Plattform, die zur Erstellung verwendet wurden. Adobe® PDF-Dateien sind kompakt und können weitergegeben, angezeigt und gedruckt werden.

Adobe PDF (Portable Document Format) ist der bereits seit über 10 Jahren weltweit erfolgreich eingesetzte De-facto-Standard für den zuverlässigen und sicheren Austausch von elektronischen Dokumenten aller Art.

Link: http://www.adobe.de/products/acrobat/


Quelle: http://www.adobe.de/products/acrobat/adobepdf.html


Peter Sereinigg

Bulkupload

von Peter Sereinigg - Montag, 7. November 2005, 15:23
 

In einigen Modulen, wie z.B. der Verwaltung von Teilnehmern, die Erstellung von Test/Quiz usw. gibt es die Möglichkeit "Mengendaten" auf einmal in einem vorgeschriebenen Format in die Moodle - Datenbank zuladen. In der Regel handelt es sich dabei um Textdateien, wobei die Felder (Vorname, Familienname,...) durch "," getrennt werden. D.h. aber, dass der Beistrich "," in einem Feld (weder im Feldnamen noch im Inhalt) vorkommn darf, sonst gibt es Probleme.

Wichtig zu beachten ist auch, dass in der ersten Zeile, wenn Feldnamen vorgeschrieben sind, das letze Feld keine weiteren Leerzeichen am Ende beinhaltet, das kann zu Problemen führen!

Hinweise für Administratoren
Einfach lassen sich solche Dateien z.B. aus Excel erzeugen (speichern als CSV), aber Vorsicht, der ";"" des Excel muss dann durch einen "," ersetzt werden.

In der config.php könnte folgender Eintrag stehen:
// Für User Bulkupload den Delimtiter definieren, Standard =",", Excel liefert beim CSV aber ";"
$CFG->CSV_DELIMITER = ";";
$CFG->CSV_ENCODE = "59";
Das erspart die Ersetzung vom "," durch ";"
Eine leere Muster-Exceltabelle ist im Anhang.

  • Zu beachten dabei: User werden damit automatisch neu angelegt wenn es diese noch nicht gibt
  • Es können so gleichzeitig mehrere Kurse und Gruppen zugeordnet werden
    Spalten, die nicht verwendet werden bitte entfernen oder neue hinzufügen
  • Kurse (Kurzbezeichnung) und Gruppen müssen vorher angelegt sein
  • Es können mit dem Bulkupload keine Änderungen in den Stammdaten vorgenommen werden.
  • Pflichtfelder bei der Eingabe beachten (wie bei der manuellen Erfassung)

Guido Stadelmann

Wiki

von Guido Stadelmann - Montag, 10. Mai 2004, 02:03
 

Was ist Wiki?

Wiki ist die Kurzform für WikiWikiWeb. Der amerikanischer Softwareentwickler Ward Cunningham hat die erste Wiki Software entwickelt.

An einem Wiki können gemeinsam mehrere Nutzer arbeiten. Durch das Erstellen
einer gemeinsamen, kollaborativen Website entsteht eine große Menge einfach zugänglichen und Durchsuchbahren Wissens.

Das besondere an Wiki ist , dass Benutzer nicht nur die Seiten navigieren und ansehen, sondern auch editieren können. Beim Editieren einer Seite kann ein Benutzer im Text sogenannte WikiWords benutzen. Ein WikiWord ist ein Wort, das einen oder mehrere Grossbuchstaben enthält (z.B. WikiWord). Das ist eine sehr interessante Eigenschaft von Wiki. Welchen Effekt hat es?

Mit anderen Worten ist ein Wiki eine Ansammlung von untereinander verlinkten, textbasierten Web-Seiten, die frei erweitert werden können. Der Inhalt der Seiten wird in einer Datenbank in Textform (nicht HTML!) gespeichert, und kann von jedem Benutzer mit einem Webbrowser über ein Formular geändert werden.


Quelle: http://pbl.cc.gatech.edu/myswiki/505

Peter Sereinigg

RSS - Newsfeed

von Peter Sereinigg - Montag, 24. Mai 2004, 04:08
 
  • Variante bisher: Jedes Forum ist per Mail abonierbar, d.h. aber wer alle/viele Foren aboniert hat einen vollen Postkasten...
  • Variante neu: RSS - Newsfeed
    • Zuerst wird bei den Admin/Variablen "RSS" freigeschaltet
    • Dann kann jedes Forum direkt dafür freigeschaltet werden
      Zwei Einstellungen:
      • Nur TOP-Levelbeitrag (jeweils erster Eintrag, keine Antwort) oder ALLE Meldungen
      • Anzahl der Meldungen, die vorgehalten wird
    • Damit wird dieser rote kleine Knopf oben rechts  rsssichtbar, ich habe das soeben für alle Foren hier freigeben, damit kann das jeder probieren.
      25 Meldungen, alle Einträge
    • Nach der Wartezeit (Crown-Job-abhängig) erstellt dann Moodle automatisch XML Infos, die dann über den Link (klick auf den RSS Button) mit einem RSS Newsfeedreader gelesen werden kann, z.B. für dieses Forum:
      http://moodle.org/rss/file.php/18/6292/forum/166/rss.xml
      Bitte beachte das rss.xml am Ende!
    • Derzeit kann nur geladen werden, geplant ist aber eine Antwort automatisiert, natürlich gibt es jetzt schon den Link zum Beitrag.
    • Infos und Links zu Reader gibt es unter:
      http://www.rss-verzeichnis.de/
      (danke Ralf für diesen Link!)
    • Dort einen RSS Reader aussuchen, laden, installieren und dann den jeweiligen Link des Forum eintragen.

Wer bisher keine Foren abnoniert hat, braucht auch kein RSS - Newsfeed, wer weg will von unmengen Forenmails, ist damit gut bedient, da das laden unabhängig vom Mail erfolgt und auch die Intervalle variable sind

Kling irgendwie nach den alten Newsservern/Listservern, hat auch einiges gemeinsam, bassiert aber auf XML. Toll ist, dass solche Dienste immer öfter angeboten werden und so ein schöne "Infozentrale" am PC - geschaffen werden kann.


Ralf Hilgenstock

Ümlaute

von Ralf Hilgenstock - Dienstag, 24. August 2004, 02:04
 
Umlaute im Titel werden am Ende des Alphabets einsortiert. In der künftigen Version 1.4 sind die Umlaute im Alphabet einsortiert. Das bedeutet auf  'Apfel' erfolgt nach allen Wörtern mit 'A' das Wort 'Äpfel', bevor es mit 'Bademeister' weitergeht.

Ralf Hilgenstock

php.ini

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 2. Oktober 2004, 00:11
 

Die Datei php.ini befindet sich auf dem Server. In ihr werden Einstellungen definiert, die für moodle wichtig sein können, z.B. der verfügbare Speicher oder welche Programme, die moodle benötigt installiert sind.

Die Einstellungen in der php.ini können an folgender Stelle eingesehen werden:

  1. Einloggen als Admin
  2. Administrationsseite aufrufen
  3. Unten in der Mitte befindet sich ein Button 'PHP-Info'. Wenn Sie hier klicken, finden Sie eine Übersicht über die Einstellungen der Datei php.ini.

Ralf Hilgenstock

Rootie

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 29. April 2007, 16:04
 
Server mit Root-Zugriff. Also ein Server aufden man vollen Zugriff auch auf das Betriebssystem und alle Einstellungen hat.

Ralf Hilgenstock

SuS

von Ralf Hilgenstock - Montag, 4. Februar 2008, 23:24
 
Abkürzung für Schülerinnen und Schüler

Von einem der Nutzer häufig gebrauchte Abkürzung.

Ralf Hilgenstock

Cache

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 13. Juni 2010, 17:01
 
Wenn man in kurzem Abstand Dateien oder Inhalte ändert, kann es sein, dass der Browser weiter die vorherige ursprüngliche Datei oder halten Inhalt anzeigt. Ursache hierfür sind in der Regel Zwischenspeicher für Webinhalte: caches. Diese merken sich den Inhalt einer Seite. Bei einem neuen Aufruf der Seite wird erst nachgeschaut,ob es die Seite noch im Chache gibt und dann von dort aus aufgerufen. Die tatsächlich aktuelle Seite wird also gar nicht erst abgefragt.

Wo liegen Caches?
  • Auf dem eigenen PC. Besonders gerne beim Internet Explorer.
    Option: Strg+F5-Taste
  • In einem Proxy im Netzwerk
  • Auf dem Server.
Warum nutzt das Löschen und neu Hochladen nichts?
Der Cache liegt an einer anderen Stelle und wird gefragt bevor die aktuelle Datei ins Spiel komt. Wird etwas im Cache gefunden, wird die aktuelle Datei gar nicht mehr angeschaut.

Was kann man tun?
Warten oder eine Datei mit anderem Namen hinterlegen.

Cache-Inhalte sind zeitlich begrenzt gültig und werden dann wieder gelöscht. Häufig ist dies ein Tag.

In Moodle gibt es eine Stelle in der die Gültigkeit bestimmter Cacheinhalte festgelegt werden kann. Dies ist die Einstellungsseite für Filter unter Website-Administration - Module - Filter (nur für Admins zugängig). Da der Einsatz von Filtern für Seiten rechenaufwändig sein kann, kann der Inhalt einer Seite einmal berechnet werden und wird dann im Cache abgespeichert. Die Einstellung erlaubt festzulegen wie lange diese Information bis zur Aktualisierung hinterlegt wird.

Typische Situationen in denen Caches uns einen Streich spielen sind:
  • Aktualisierung einer eingebundenen Datei
  • Aktualisierung des Portraitfotos.
Das Cacheverhalten und die Dauer der Gültigkeit eines Cache-Eintrags wird mit oben genannter Ausnahme nicht von Moodle, sondern von anderer Serversoftware, einem Proxy oder dem eigenen Browser definiert.



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