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Kurs: Deutschsprachiges Moodle (Deutsche Moodler)
Glossar: Deutsche Begriffe
W
Ralf Hilgenstock

Wahlen

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:56
 
Eine Wahl ist sehr einfach. Der Lehrer gibt eine Frage mit mehreren
verschiedenen Antworten vor. Es kann hilfreich sein, eine Wahl zu starten, um
das Nachdenken über ein Thema anzuregen, den Teilnehmern die Möglichkeit zu
geben, die Richtung mit zu bestimmen oder um Zustimmung zu bestimmten
Ergebnissen zu erhalten. Probieren sie es aus, und teilen sie uns ihre
Erfahrungen mit.
Guido Stadelmann

Wiki

von Guido Stadelmann - Montag, 10. Mai 2004, 02:03
 

Was ist Wiki?

Wiki ist die Kurzform für WikiWikiWeb. Der amerikanischer Softwareentwickler Ward Cunningham hat die erste Wiki Software entwickelt.

An einem Wiki können gemeinsam mehrere Nutzer arbeiten. Durch das Erstellen
einer gemeinsamen, kollaborativen Website entsteht eine große Menge einfach zugänglichen und Durchsuchbahren Wissens.

Das besondere an Wiki ist , dass Benutzer nicht nur die Seiten navigieren und ansehen, sondern auch editieren können. Beim Editieren einer Seite kann ein Benutzer im Text sogenannte WikiWords benutzen. Ein WikiWord ist ein Wort, das einen oder mehrere Grossbuchstaben enthält (z.B. WikiWord). Das ist eine sehr interessante Eigenschaft von Wiki. Welchen Effekt hat es?

Mit anderen Worten ist ein Wiki eine Ansammlung von untereinander verlinkten, textbasierten Web-Seiten, die frei erweitert werden können. Der Inhalt der Seiten wird in einer Datenbank in Textform (nicht HTML!) gespeichert, und kann von jedem Benutzer mit einem Webbrowser über ein Formular geändert werden.


Quelle: http://pbl.cc.gatech.edu/myswiki/505
Ralf Hilgenstock

Workshop Modul

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 19:00
 

Das Workshop-Modul stellt eine Prüfungskonzeption dar, die direkt mit einem Lernprozess verbunden ist.

Dabei werden Übungsaufgaben bearbeitet und die Lösungen sowohl durch den Lehrer als auch durch andere Teilnehmer kommentiert (qualitativ) und bewertet (quantitativ). In einem iterativen Prozess kann die abgegebene Lösung/Arbeit vom Teilnehmer kontinuierlich verbessert werden bis zu einem Abgabeschluß.

Der Wechsel der Rollen zwischen Bearbeiter von Prüfungsaufgaben und Bewerter von Arbeiten durch die Teilnehmer verstärkt die Auseinandersetzung mit dem  Lerninhalt.

Der Bearbeitung der Übungsaufgaben kann die Bewertung von Musterlösungen vorangestellt werden. Diese Musterlösungen für gleiche/ähnliche Aufgabenstellungen sollen erst  bearbeitet werden, um die Anforderungen an die Aufgabenstellung zu begreifen. Nachdem diese Phase abgeschlossen ist, werden die Prüfungsaufgaben zur Verfügung gestellt. Wenn diese eingereicht wurden sind andere Tn aufgefordert Ihre Bewertung abzugeben. Diese besteht in der Regel aus Kommentierungen und einer Note. Dafür können unterschiedliche Bewertungskategorien vorgegeben werden. Zusätzlich kann natürlich eine Bewertung durch den Lehrer vorgesehen werden.

Die Erstellung einer Schlußnote kann fein justiert werden in dem den unterschiedlichen Elementen unterschiedliches Gewicht zu gewiesen wird.

Das Modul besticht durch eine Fülle unterschiedlicher Einstellungsmöglichkeiten und erfordert eine sehr bewußte Entwicklung des Prüfungs- und Bewertungskonzeptes.

Wer sich mit dem Modul ausführlich auseinandersetzt wird feststellen, dass es sich weniger um ein Prüfungsmodul handelt - auch wenn es in diesem Sinne genutzt werden kann - als vielmehr um ein Instrument der Lernprozessteuerung mit integrierter Bewertung. Dennoch bleibt der Name ein wenig verwirrrend, da der Begriff Workshop zumindest in der europäischen Verwendung von einer Prüfungssituation völlig abgekoppelt ist. Ein besserer Name wird also noch gesucht. Bei der Entwicklung des Moduls hat es eine Namensdiskussion gegeben aus der der Name Workshop als Favorit hervorging. Für den englischen Begriff Peer Assessment gibt es mangels praktischer Anwendung im deutschen Sprachraum keine Entsprechung.

Ralf Hilgenstock

Wörterbuch

von Ralf Hilgenstock - Samstag, 22. November 2003, 18:45
 

Das Glossar-Modul stellt ein Wörterbuch dar. Es kann als Hilfe zur Verfügung gestellt werden, um Begriffe und Definitionen nachzuschlagen. Es kann aber auch innerhalb eines Lernprozesses durch die Teilnehmer/innen  zusammengetragen werden.

Zu jedem Eintrag kann auch ein Kommentar abgegeben werden, so dass der Text kontinuierlich verbessert werden kann.

Ralf Hilgenstock

wwwroot

von Ralf Hilgenstock - Sonntag, 7. Dezember 2003, 02:24
 

Dies ist eine Einstellung in der Datei config.php. Moodle weiß aufgrund der hier stehenden Informationen wo es installiert ist. Die Angabe dieses Pfades muß eine vollständige Internetadresse sein.

Diese Angabe ist nur bei der Installation des Programms wichtig.