Hallo,
bei uns steht ein Moodle-Umzug auf einen neuen Server an. Weil die beiden Versionsnummern echt weit auseinander liegen, weil die ganze Authentifizierung anders abläuft und weil sich im alten Moodle diverse Altlasten angesammelt haben habe ich das a) komplett neu aufgesetzt und b) sollen Lehrer mit Ihren Kursen selbständig auf das neue Moodle umziehen.
Kursbackup ist soweit kein Problem. Wegen der neuen Authentifizierung und sich überschneidenden Benutzernamen ist es aber essentiell, dass die Nutzerdaten *nicht* ins Backup kommen bzw. bei der Kurswiederherstellung nicht neu angelegt werden. Wenn ich Lehrern in ihren Kursbereichen Managerrechte einräume funktioniert das auch prima, aber wehe Einer vergisst den Haken bei den Nutzerdaten zu entfernen...
Ich habe nun versucht die Lehrerkonten so zu gestalten, dass Lehrer zwar Ihre Kurse selbständig umziehen können, aber mir nicht in der Nutzerverwaltung herumsauen, auch wenn sie mal was falsch machen.
Gebe ich den Lehrerkonten nur Kurserstellerrechte statt Managerrrechte genügt das nicht, sie dürfen keine Kurse wiederherstellen. Ja, den Trick mit einem neuen, leeren Kurs und dann im neuen Kurs wiederherstellen kenne ich, finde es aber etwas...mühselig. Ich habe deshalb die Kurserstellerrolle um die Rechte:
moodle/category:manage
moodle/course:delete
moodle/restore:restorecourse
moodle/restore:configure
moodle/restore:uploadfile
ergänzt, das schlägt aber mit Fehlern bei der Wiederherstellung der Fragenkataloge fehl, da fehlt offensichtlich mindestens ein Recht.
Alternativ könnte ich den Lehrern in ihrem Kursbereich doch wieder Managerrechte geben und das Recht zum Anlegen neuer User entziehen...
Welches Vorgehen ist denn hier zu empfehlen? oder ist das ganze aus Gründen, die ich nicht beachtet habe, ganz grundsätzlich eine blöde Idee?
VG, Jörg