Hallo zusammen.
Wir haben auch sehr lange überlegt, wie wir die Struktur anlegen -- und sind zum gleichen Schluss gekommen wie Harald: Ein Kurs pro Klasse und keine weitere Unterteilung in die Fächer (auch wenn das aus technischer Sicht natürlich besser ist!).
Aber so ist es für die Schüler und auch die Kollegen definitiv einfacher und der Effekt, dass man sehen kann, was andere Kollegen in ihrem Abschnitt machen (Fülle der Aufgaben, Aktiviät, Vielfalt des Materials, unterschiedliches Vorgehen...) bringt meiner Meinung nach nur positive Effekte. Dass man nun ein paar eMails mehr als sonst bekommt, habe ich auch schon zu hören bekommen; aber da sage ich auch nur: "Was soll's! Filtert diese E-Mails raus, wenn sie Euch nicht interessieren oder aber seht es positiv: Auf diese Art bekommt ihr wenigstens mit, was in der Klasse los ist und wie viel oder wie wenig die Schüler gerade zu tun haben."
Ich kann gut verstehen, dass die Profis (die nahezu alle Features von moodle nutzen und z.B. auch alle abgegebenen Aufgaben mit dem Bewertungssystem auswerten lassen) mit dem Kopf schütteln, weil evtl viel Potential von moodle "verschenkt" wird. Andererseits ist es aber auch so, dass moodle nunmal nicht zu den intuitivsten Systemen unter der Sonne gehört und die wenig technik-affinen Kollegen immer wieder die gleichen Probleme haben. Die zahllosen Möglichkeiten des Systems sind hier Chance und Bürde zugleich ...
Übrigens sind auch bei uns die Nutzerzahlen von 5-10 Kollegen auf knapp 100 mit allen Schülern in die Höhe geschossen.
Schöne Grüße,
Michael