Hallo Ralf
hallo alle
Ich habe wiedersprüchliche Ansichten je nach dem in welcher Rolle.
1. Als Lehrer verwende ich im Moment nur ganz wenige Funktionen. Es war aber nicht immer so. Zu Beginn fand ich es verwirrend, noch schlimmer war damals die dreispaltige Darstellung mit unzähligen "Boxen". Das war seit Beginn, Version 1.4 bis etwa. 2.4. Ich habe immer wieder für wenige Funktionen dafür dann durchdachte, plädiert.
Dann gab es Phasen in denen ich viele Funktionen von Moodle eingesetzt habe, was dann die Studenten verwirrt fanden. Wie gesagt, im Moment fahre ich sparsam.
2. Als Moodle-Administrator sind die Funktionen gut und schlecht. Gut weil, wenn die Lehrer mit Ideen kommen, habe ich fast immer eine Lösung. Schlecht wird es dann, wenn wir die Idee umsetzen, finden die meisten, "soooo kompliziert" oder "so viel Aufwand!"
Ich muss aber sagen, dass die riesigen Fortschritte im Moodle auf Mobiegeräten, bei unserem jungen Publikum gut ankommen.
Was mich Mühe macht, das ist die rasante Weiterentwicklung in einzelnen Funktionen, sprich Stabilität. Was ich von 2.7 erzähle, stimmt dann für 3.1 nicht. Habe keine Ahnung wie 3.5 das machen wird.
3. Als System-Administrator ist die Arbeit eindeutig mehr und anspruchsvoller geworden. Repositories, versch. Caching, Tabellenmodelle und Datentypen in
MySQL, Anforderungen an PHP und Zusatzmodule, es wird immer mehr.
Ich frage mich aber, was diese Diskussion bringen wird. HQ hat in den letzen Jahren grosse Pläne verwirklicht. Wenn man die Keynotes von MD hört, waren dies nicht alles!
Das sollte aber keine Kritik sein. Was die Einzelnen immer sagen, hat das Gespür von MD als richtig erwiesen, zumindest was die Verbreitung und Akzeptanz von Moodle betrifft!