Moodle als Online-Berichtsheft in der Berufsausbildung

Re: Moodle als Online-Berichtsheft in der Berufsausbildung

von Friedhelm Küppers -
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Hallo Wolfgang,

vielleicht hilft hier eine Kombination von zwei Tools und zwar z.B. der Block exabis eportfolio als Sammlung. Die Auszubildenden können das Portfolio den verantwortlichen Personen monatlich oder wöchentlich zur Einsicht freigeben. Die Tätigkeitsnachweise, die abgezeichnet werden müssen, müssen vorher über die Aufgabe abgegeben werden. Als Bewertung könnte eine Skala zum tragen kommen, über die du dann Standard Kommentartexte generieren kannst. Nach der Bewertung in der Aufgabe können die Auszubildenden ihre Abgabe in exabis eportfolio importieren und somit das Berichtsheft vervollständigen.

Viele Grüße

Friedhelm

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Re: Moodle als Online-Berichtsheft in der Berufsausbildung

von Wolfgang Loester -

Vielen Dank Ralf und Friedhelm!

Ich schaue mir die vorgeschlagenen Lösungen mal genauer an.

Prinzipiell ist der tägliche Tätigkeitsnachweis so was wie ein Klassenbuch in das der Azubi seinen Eintrag selbst macht und auch seine Anwesenheit dokumentiert.

Ende November treffen sich alle Berufsschullehrer unserer Branche (Rollladen- und Sonnenschutztechnik - es gibt nur vier Berufsschulen) zu einer Fortbildung. Ich werde versuchen bis da hin ein Muster eines Berichts zu machen um es vorzuführen.

Frohes Schaffen!

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Re: Moodle als Online-Berichtsheft in der Berufsausbildung

von Stefanie Berger -
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Lieber Herr Loester,

ich denke, wie Ralf, dass das zusätzliche Plugin Journal das passendste und für die Anbieter (also dich erst einmal zwinkernd) das Unaufwändigste ist – oder ein Teilnehmer/innen-Wiki (jeder Teilnehmer im Kurs hat ein eigenes Wiki), für das man eine Vorlage erstellt, auf der die nötigen Seiten also schon vorangelegt sind, wie z.B. die "Anwesenheitsliste" o.ä. Für die Berufsschüler braucht es sicherlich eine Nutzungseinführung – aber die ist dann ja auch gut fürs Leben.

Liebe Grüße
Stefanie

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Re: Moodle als Online-Berichtsheft in der Berufsausbildung

von Wolfgang Loester -

Liebe Frau Berger und alle Interessierte,

leider hatte ich die Zeit noch nicht, das Journal-Plugin so richtig zum Laufen zu bringen. Dabei geht es ja eher um den täglichen Tätigkeitsnachweis.

Aber ich hatte die Möglichkeit mahara etwas besser kennenzulernen, und ich halte es für den optimalen Ersatz für das, was heute die monaltlichen Berichte zu einem Thema sind.

Unter Umständen muss man sich Gedanken darüber machen, ob man noch monaliche Berichte macht, oder ob bis zum Ausbildungsende an einer bestimmten Anzahl von Berichten gleichzeitig gearbeitet wird. (Heute ist es schließlich auch so, dass die Berichte und den letzten beiden Wochen vor der Prüfung abgekupfert werden.) Auch über Gruppenarbeit müsste man nachdenken usw.

Ich habe mal versucht, ein Beispiel zu einem Thema zu machen. Es geht um den Ausbildungsberuf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers. Ich selbst bin Meister im Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerk: http://rollladenakademie.de/mahara/view/view.php?t=xEGLBNbM04QezWC5OKSY

Als Antwort auf Wolfgang Loester

Re: Moodle als Online-Berichtsheft in der Berufsausbildung

von Stefanie Berger -
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Hallo Meister Loester lächelnd

der Monatsbericht sieht doch schon mal sehr gut und machbar aus mit Mahara.

Man könnte die Sperre, also dass die Berichte nicht mehr geändert werden können, einrichten, indem man doch Moodle mit Mahara per mnet verbindet und die Mahara-Sammlung als Aufgabenabgabe in eine Moodle-Aufgabe einreicht. Dabei kann man als Dozent festlegen, ob die Mahara-Ansicht (oder Sammlung) weiter verändert werden kann oder nicht – bis zur erteilten Bewertung.

Da man nun schon auch Moodle nutzt, würde ich die täglichen Berichte vielleicht ebenfalls mit dem Modul "Aufgabe" (Online-Text)machen, wobei dann für jeden Tag eine Aufgabe eingestellt werden müsste. Funktional wäre das "Feedback" passend, weil man dort Zuordnungen zu den Kategorien vornehmen lassen kann, da müsste man nur testen, ob die Auswertung der Einträge wirklich das ergibt, was man erwartet (teilnehmerbezogene Antworten, und nicht Querschnitte). Oder eben das Journal – das habe ich jetzt aber auch noch nicht getestet.

Liebe Grüße
Stefanie