Hallo Moodlers
Kann mir jemand sagen, wozu bei der Kurssicherung im ersten Formular das Feld Metakurs (Ja, Nein) dient? Ich kann keine Unterschiede beim Sichern und anschliessenden Wiederherstellen beobachten. Vielen Dank für die Hilfe.
Fredi
Falls es noch andere interessiert - ich bin im englischen Using Moodle fündig geworden und beantworte meine Frage selber
Metakurs : Diese Einstellung hat nur eine Wirkung, wenn der zu sichernde Kurs ein Metakurs (Eltern-Kurs) oder ein in einem Metakurs eingetragener Kurs (Kind-Kurs) ist. Mit Ja sichert Moodle die entsprechenden Beziehungen und wird beim Wiederherstellen versuchen, diese auch wiederherzustellen.
Hallo Fredi,
welche Konsequenzen gibt es denn bei der Einrichtung eines neuen Kurses? Mir ist das noch nicht ganz klar, was ich mit Meta-Kursen machen kann.
Ist folgendes Szenario für eine Schule denkbar?:
1. Einrichtung eines Meta-Kurses zu einem bestimmten Thema (z.B. Kaufvertrag)
2. Enrichtung diverser "Klassen"-Kurse, in denen das Thema Kaufvertrag abgehandelt werden soll. Der Content befindet sich im Meta-Kurs, die Aktivitäten im Klassenkurs.
mfg
Dieter Pannen
welche Konsequenzen gibt es denn bei der Einrichtung eines neuen Kurses? Mir ist das noch nicht ganz klar, was ich mit Meta-Kursen machen kann.
Ist folgendes Szenario für eine Schule denkbar?:
1. Einrichtung eines Meta-Kurses zu einem bestimmten Thema (z.B. Kaufvertrag)
2. Enrichtung diverser "Klassen"-Kurse, in denen das Thema Kaufvertrag abgehandelt werden soll. Der Content befindet sich im Meta-Kurs, die Aktivitäten im Klassenkurs.
mfg
Dieter Pannen
Hallo Herr Pannen,
die Funktion des Metakurses bezieht sich auschließlich auf die Teilnehmer/innen. Sie erleichtert die Aufnahme von TN.
Beispiel 1: Alle Teilnehmer von Kurs A sollen automatisch in Kurs B sein. B ist Metakurs und mit ihm wird A verbunden. Alle Tn in A sind in Kurs B
Beispiel 2: Alle Teilnehmer der IT-Kurse sollen in einem Kurs IT-Berufsperspektiven gesammelt werden. Der Kurs Berufsperspektive ist Metakurs und alle IT-Kurse werden damit verbunden.
Im Metakurs ändert sich die Funktion Teilnehmer/innen in der Kursraumadministration. Dort stehen nicht mehr Einzelpersonen zur Auswahl, sondern Kurse.
Achtung: Die Metakursfunktion steht nur so lange zur Verfügung, wie kein Tn im Kurs eingetragen ist.
mfg
Ralf Hilgenstock
die Funktion des Metakurses bezieht sich auschließlich auf die Teilnehmer/innen. Sie erleichtert die Aufnahme von TN.
Beispiel 1: Alle Teilnehmer von Kurs A sollen automatisch in Kurs B sein. B ist Metakurs und mit ihm wird A verbunden. Alle Tn in A sind in Kurs B
Beispiel 2: Alle Teilnehmer der IT-Kurse sollen in einem Kurs IT-Berufsperspektiven gesammelt werden. Der Kurs Berufsperspektive ist Metakurs und alle IT-Kurse werden damit verbunden.
Im Metakurs ändert sich die Funktion Teilnehmer/innen in der Kursraumadministration. Dort stehen nicht mehr Einzelpersonen zur Auswahl, sondern Kurse.
Achtung: Die Metakursfunktion steht nur so lange zur Verfügung, wie kein Tn im Kurs eingetragen ist.
mfg
Ralf Hilgenstock
Hallo,
dieses Szenario (Dieters Beitrag) ist denkbar. Wir haben bei uns zu einem Fach (IW) z. B. einen Metakurs eingerichtet, in dem Contents (auch Aktivitäten) hinterlegt sind, die klassenübergreifend von Interesse sind bzw. sein können.
In diesem Fach haben wir in den Klassen 11 und 12 je ca. zehn parallele Lerngruppen, wie viele andere Berufskollegs auch. Die jeweiligen Lehrer kennen unser moodle-System, könnten es jeweils einsetzen und eigene Kurse einrichten (was viele auch machen). Im Metakurs kann dann jeder Kollege besonders gelungene Contents/Aktivitäten einbringen, die in seinem Unterricht "gut gelaufen" sind, z. B. eine Lektion zu den Grundlagen von Excel oder ein Arbeitsblatt mit Fragen zu ERP-Systemen.
Die Schüler werden dann auf Wunsch in den Metakurs importiert. Aus Schülersicht gibt es dann zwei IW-Kurse: Den einen klassenspezifischen Kurs, der vom Fachlehrer moderiert wird und den jahrgangsspezifischen Metakurs, der am Ende des Jahres hoffentlich interessante Inhalte bietet.
Was ich mir davon zunächst verspreche: Transparenz und Vergleichbarkeit von Unterricht, Austausch von Materialien (Schüler sehen auch mal was die anderen Klassen in dem Fach machen)
Fazit: Bei Metakursen haben wir eine technische Ebene (siehe Ralfs Beitrag) und pädagogisch-organisatorische Möglichkeiten.
Wir werden sehen, was wird...
Gruß aus Ostwestfalen
Werner
dieses Szenario (Dieters Beitrag) ist denkbar. Wir haben bei uns zu einem Fach (IW) z. B. einen Metakurs eingerichtet, in dem Contents (auch Aktivitäten) hinterlegt sind, die klassenübergreifend von Interesse sind bzw. sein können.
In diesem Fach haben wir in den Klassen 11 und 12 je ca. zehn parallele Lerngruppen, wie viele andere Berufskollegs auch. Die jeweiligen Lehrer kennen unser moodle-System, könnten es jeweils einsetzen und eigene Kurse einrichten (was viele auch machen). Im Metakurs kann dann jeder Kollege besonders gelungene Contents/Aktivitäten einbringen, die in seinem Unterricht "gut gelaufen" sind, z. B. eine Lektion zu den Grundlagen von Excel oder ein Arbeitsblatt mit Fragen zu ERP-Systemen.
Die Schüler werden dann auf Wunsch in den Metakurs importiert. Aus Schülersicht gibt es dann zwei IW-Kurse: Den einen klassenspezifischen Kurs, der vom Fachlehrer moderiert wird und den jahrgangsspezifischen Metakurs, der am Ende des Jahres hoffentlich interessante Inhalte bietet.
Was ich mir davon zunächst verspreche: Transparenz und Vergleichbarkeit von Unterricht, Austausch von Materialien (Schüler sehen auch mal was die anderen Klassen in dem Fach machen)
Fazit: Bei Metakursen haben wir eine technische Ebene (siehe Ralfs Beitrag) und pädagogisch-organisatorische Möglichkeiten.
Wir werden sehen, was wird...
Gruß aus Ostwestfalen
Werner
Hallo Werner
Sehr schönes Beispiel für den Metakurs, vielen Dank.
Fredi