Ins Abseits monöveriert

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Re: Ins Abseits monöveriert

von Frank Ralf -
Hallo Tilman,

Don't panic! Erstmal die Datenbank sichern. Ich würde dafür MySQLDumper empfehlen, geht aber auch mit phpMyAdmin oder was 1&1 sonst so zu bieten hat.

Dann kannst du es nochmal versuchen. Zum Deaktivieren des Moduls müsste es reichen, dessen Ordner umzubenennen, statt es zu löschen.

Ansonsten würde ich empfehlen, mit dem Backup ein lokales Testsystem aufzusetzen, z.B. mit XAMPP, da kannst du dann nervenschonend mit rumspielen.

hdh
Frank

PS
Einen guten Hoster-Vergleich findest du unter http://groups.drupal.org/node/14745 oder in der Diskussion unter http://www.drupalcenter.de/node/4640 Mein Tipp: Host Europe - besser und billiger zwinkernd

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Re: Ins Abseits monöveriert

von Ralf Hilgenstock -
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Leider ist der Tipp mit dem Umbenennen eines Ordners tatsächlich nicht hilfreich. Moodle prüft bei Aufruf des Adminbereichs alle Ordner, die eine Datei version.php enthalten. Dabei wird nachgeschaut, ob eine version.php Datei neu hinzugekommen ist -> installieren oder aktueller ist als die bereits in der Datenbank registrierte Version -> Update.

In dem Falle müsste man mal genau nachsehen was beim Einbinden des certificate Moduls schief gegangen ist. Eigentlich läuft es recht sauber. Evtl ist es nur die Ablage im Ordnersystem oder eine falsch kopierte Datei.

Ordner von Modulen oder Blöcken müssen immer (!) den Originalnamen behalten.

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Re: Ins Abseits monöveriert

von Maik Riecken -

Man kann das Modul händisch aus der Datenbank herausoperieren. Das ist jedoch nicht so ganz einfach und sollte nur mit einer Kopie der Originaldaten versucht werden.

Dazu muss man die zugehörigen Modultabellen löschen und den zugehörigen Eintrag aus mdl_modules entfernen. Natürlich muss auch der entsprechende Ordner gelöscht werden. Da das Modul nie lief, sollte es sich mit seiner ID bis jetzt auch noch nicht in die Kurstabellen eingegraben haben.

Ich hatte schon darauf hingewiesen, dass Speicheressourcen gerade im CGI-Modus (den du mit der .htaccess aktivierst) auch über andere Einstellungen als memory_limit beeinflusst werden, z.B. über ulimit. Dann kannst du in der php.ini eintragen oder eintragen lassen, was du willst: Sobald dein Prozess aus dem systemweiten Limit ausbricht, kann er keinen weiteren Speicher mehr allozieren.

Gruß,

Maik

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Re: Ins Abseits monöveriert

von Frank Ralf -
Stimmt.

Dann könnte es aber funktionieren, durch Umbenennen der Datei version.php in z.B. version.php.DEAKT Moodle vorzugaukeln, das Modul wäre nicht mehr da, oder?

(Ich hab das mit Moodle noch nicht ausprobiert, sondern versuche nur meine entsprechenden Drupal-Erfahrungen zu übertragen...)

Frank
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Re: Ins Abseits monöveriert

von Maik Riecken -

Ich habe bisher nur sehr selten gesehen, dass die Laufzeitbegrenzung wirklich greift. In 30s CPU-Zeit kann man eine Menge machen.

Ich kenne das eigentlich nur bei der Sicherung großer Datenbnken über phpmyadmin. Du kannst providerseitig natürlich auch hinsichtlich der CPU-Zeit Limits setzen. Das umgeht der MySQL-Dumper pfiffig, indem er sich selbst immer wieder neu aufruft.

Wie dem auch sei: Ein Großprovider wird dir das nie im Leben offenlegen... Bei allen meinen Providern bekomme ich in der Regel eine Antwort, die sich fundiert auf Logdaten stützt (d.h. die Ursache des Fehlers wird benannt) und dann heißt es in der Regel: In Ihrem Vertrag aus den und den Gründen nicht änderbar oder eben änderbar.

Gruß,

Maik

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Re: Ins Abseits monöveriert

von Maik Riecken -

Ich zitiere den Meister (K. Koehntopp):

"Die Unterscheidung hat nur in der Modulversion von PHP einen Sinn"

Du nutzt im CGI-Modus jedoch das Apachemodul gar nicht...

Ansonsten:

Ein Provider, der von seinen Leistungen überzeugt ist, gewährt dir einen kostenlosen Probeaccount für mindestens drei Tage und räumt dir eine Kündigungsfrist von 30 Tagen zum Monatsende ohne Aufpreis ein (zumindest im reinen Hostingbetrieb).

So kaufst du nicht die Katze im Sack und kannst halt wieder gehen, wenn es nicht mehr passt (seltsamerweise passt es bei solchen Anbieter jedoch meist). Und bitte nicht von Stussangaben wie "unbegrenzt" und "Traffic unlimited" blenden lassen...

Du kannst z.B. ein Gesuch in der Webhostlist aufgeben - dann erhälst du Angebote und musst nicht suchen, kannst auf Basis von Kundenbewertungen auswählen und, und, und...

Gruß,

Maik

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