PDF anderes behandelt wie DOC, etc

PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
Anzahl Antworten: 24
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Wenn man eine Datei in die Dateiablage hochlädt und sie auf der Kursseite verlinkt (Arbeitsmaterial anlegen -> Link auf Datei oder Webseite), hängt das Standardverhalten davon ab, ob die Datei eine PDF ist oder was anderes. Bei anderen Dateien geht das Verhalten vom Browser vor: Falls eine Anwendung mit dieser Dateityp verknüpft, geht die Anwendung auf, sonst wird aufgefordert eine Anwendung auszuwählen oder die Datei zu speichern.

Bei PDF ist es ganz anders: Bei IE wird die PDF _innerhalb_ der Browserfläche angezeigt. FF hingegen bringt eine Meldung mit einem weiteren Link, worauf man klicken soll. Zumindest bei einigen Versuchen hier. Es kann sein, dass meinem FF einen PDF-Reader-Plugin fehlt.

Warum ist es so? Wie kann der Trainer oder Moodle-admin es so einstellen, dass das Verhalten gleich bleibt wie bei den anderen Dateitypen?
Mittelwert:  -
Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Jörg S. -
Ich benutze da gerne "Dateidownload erzwingen". Damit umgeht man die nervigen PlugIns des Browsers und die Datei wird immer zum Download angeboten.

Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Martin Vögeli -
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Danke Visvanath für diese Frage. Das würde mich auch interessieren...

@Jörg: Das ist ein guter Tipp! Kann man das für das ganze Moodle voreinstellen?
Als Antwort auf Martin Vögeli

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Maik Riecken -

Schau dir mal die filelib.php an. Das ist im Code hart verdrahtet und auch nur dort für PDFs generell erzwingbar, indem man einen Force-download-Header mitsendet - oder eben das Hakerl setzt.

Gruß,

Maik

Als Antwort auf Maik Riecken

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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Hallo Jörg und Maik

Das Häckchen "Dateidownload erzwingen" hat das unmittelbare Problem gelöst. Ob eine Änderung des Defaultverhaltens notwendig ist, kläre ich ab.

Vielen Dank!
Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Ralf Hilgenstock -
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Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Browsern.

Internet Explorer kann z.B. MS-Office Dateien direkt im Browser öffnen (http://support.microsoft.com/kb/162059/de) wenn man sie über einen Link auf einer Webseite anklickt. Das kann Firefox m.w.n. nicht.

Für Firefox gibt es hier eine recht gute Hilfe zur Fehlerbehebung bei PDF Dateien.
Als Antwort auf Ralf Hilgenstock

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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> Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Browsern.

Leider. Wenn der Lehrer auch noch die Aufgaben eines Webmasters übernehmen muss, kommt es nicht gut heraus.

> Internet Explorer kann z.B. MS-Office Dateien direkt im Browser öffnen (http://support.microsoft.com/kb/162059/de) wenn man sie über einen Link auf einer Webseite anklickt. Das kann Firefox m.w.n. nicht.

Microsoft-spezifische Dinge interessieren mich nicht, sorry. Die Frage war, warum PDF anders bahandelt wird als alles andere. Der Anlass dazu ist auch online http://elearning.zhaw.ch/moodle/mod/forum/discuss.php?d=47136

Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Marcus Hoberg -

> Microsoft-spezifische Dinge interessieren mich nicht, sorry. Die Frage war, warum PDF anders bahandelt wird als alles andere.

Hallo Visvanath,

das ist auch Teil der Antwort. Microsoft IE hat Microsoft Office-Integration. Das funktioniert aber nicht mit dem Mozilla Firefox als Browser, und eben auch nicht mit Adobe Acrobat PDF.

Viele Grüße,

Mrcus

Als Antwort auf Marcus Hoberg

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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Hallo Marcus

> Microsoft IE hat Microsoft Office-Integration.

Wieder ein Unterschied. Der Lehrer sollte seinen Kurs erstellen können, ohne selber ein Webmaster zu sein! Kenntnisse über das Verhalten verschiedener Browser gehören dazu.

> Das funktioniert aber nicht mit dem Mozilla Firefox als Browser,

Ist mir klar.

> und eben auch nicht mit Adobe Acrobat PDF.

Das (die Aussage) verstehe jetzt ich nicht.
Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Marcus Hoberg -

Adobe Acrobat PDFs verhalten sich so, wie Adobe es über den eignene Reader definiert. Adobe Acrobat PDF ist kein offenes Format, es ist genauso proprietär wie DOC von MS (Word). Es gibt zwar andere Programme, die ebenfalls "PDFs" erzeugen, die auf dem Adobe Acrobat Reader dargestellt werden können. Aber das hat Acrobat nur gemacht, damit die Akzeptanz des eigenen Acrobat Standards steigt.

Aber etwas anderes hierzu:

Ehrlich gesagt ist dieser Thread ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Microsoft-Taktik, den Bildungseinrichtungen so lange Billig- oder Frei-Lizenzen um die Ohren zu hauen, bis diese denken, die Computerwelt bestünde aus Microsoft-Produkten. Dazu paßt auch die Aussage, daß Lehrer angeblich Webmaster sein müßten, um Kurse zu erstellen. Wenn Lehrer die Inhalte in moodle selbst einpflegen würden, dann könnte der Browser die Inhalte direkt darstellen und müßte nicht irgenwelche schrägen PlugIns starten. Bisher reichen die Lehrer die von ihnen mit proprietären Formaten erzeugten Probleme lediglich an die Schüler weiter.

Die Computerwelt funktioniert auch ohne Microsoft, und wenn der Internet-Explorer nicht tut was er soll, dann würde ich mich mal in Redmond (Microsoft) beschweren. Das wird sicherlich helfen big grin.

Viele Grüße, Marcus

Als Antwort auf Marcus Hoberg

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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Hallo Marcus

> Adobe Acrobat PDF ist kein offenes Format, es ist genauso proprietär wie DOC von MS (Word)

Aus ihrem Hauseigenen, offenen PostScript hat Adobe PDF als ein propritäres Format herausgebracht. Heute ist es nicht mehr so http://en.wikipedia.org/wiki/Portable_Document_Format Auf jeden Fall, nicht so schmutzig wie OOXML.

> die erfolgreiche Microsoft-Taktik, den Bildungseinrichtungen so lange Billig- oder Frei-Lizenzen um die Ohren zu hauen

Das ginge noch. Werfe einen Blick auf dieses Papier http://www.zhaw.ch/fileadmin/user_upload/life_sciences/Dateien/Studium/weisungen_merkblaetter_allg/Voraussetzungen_Informatik.pdf ' • Unbedingt: Microsoft Office 2007 Professional Plus ... Unter Angabe Ihrer Studenten-Matrikelnummer können Sie bei vielen Händlern die Studentenversion von "Microsoft Office 2007 Professional Plus" für ca. Fr. 150.- kaufen'

> Dazu paßt auch die Aussage, daß Lehrer angeblich Webmaster sein müßten, um Kurse zu erstellen. Wenn Lehrer die Inhalte in moodle selbst einpflegen würden, dann könnte der Browser die Inhalte direkt darstellen und müßte nicht irgenwelche schrägen PlugIns starten. Bisher reichen die Lehrer die von ihnen mit proprietären Formaten erzeugten Probleme lediglich an die Schüler weiter.

Interessante Aussage. Ich weiss nicht ob das ironisch gemeint ist, aber dass stellt den ganzen WBT in Frage.

Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Ralf Hilgenstock -
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Hallo Visvanath,

dann sollten wir folgendes auf den Weg bringen: Lehrer legen fest, dass Schüler nur noch mit dunkelgrauen Stiften der Marken AGa und weißem unlinierten Papier der Marke Grausen mit hellgrauem Rand im Format A5 schreiben. Die Größe der geschriebenen Buchstaben wird durch Verwendung von Schablonen der Marke Einheit festgelegt. Alle abweichenden Inhalte werden nicht berücksichtigt.

PDF werden unterschiedlich behandelt, da es Acrobat PDF Reader und Acrobat Plugin in je unterschiedlichen Versionen gibt. Darüner hinaus gibt es diverse andere PDF Reader. So können Nicht-Acrobat Reader z.B. bestimmte eingebundene Dateien im neuesten Acrobat-Format nicht anzeigen.

Konsequenz:
Lehrer verwenden nur txt-Dateien oder rtf-Dateien. Juchuuu

Als Antwort auf Ralf Hilgenstock

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Beat Bucher -
Die Konsequenz ist an und für sich nicht falsch. Ich arbeite in erster Linie mit txt-, rtf- und png-Dateien, aber für bestimmte Zwecke sind die PDFs nicht wegzudenken.

Ich erwarte von meinen Kursteilnehmern, dass sie ihre Systeme immer à jour halten, das heisst Browser und Addons auf dem neuesten Stand, dann sind die Probleme minimal.

Mit den Textformaten ist das so eine Sache! Nicht übereinstimmende Versionen von an sich nicht schlechter Software, und es geht nichts mehr....


Gruss: Beat
Als Antwort auf Beat Bucher

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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> Die Konsequenz ist an und für sich nicht falsch. Ich arbeite in erster Linie mit txt-, rtf- und png-Dateien, aber für bestimmte Zwecke sind die PDFs nicht wegzudenken.

Von einem _Verbot_ von PDF war nicht die Rede, zumindest nicht ich als OP. Siehe meine Antwort an Ralf vor einer Minute.

Gruss
Visvanath
Als Antwort auf Ralf Hilgenstock

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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Hallo Ralf

> dann sollten wir folgendes auf den Weg bringen: Lehrer legen fest, ...
>
> Konsequenz:
> Lehrer verwenden nur txt-Dateien oder rtf-Dateien.

Sorry, deine Argumentation kann ich nicht folgen. Meine OP stellt fest, dass PDFs anders behandelt werden als andere Dateitypen und stellt die Frage warum es so sei. Die zweite Posting worauf du beziehst, plädiert gegen Unterschiede der diversen Browsermarken im Zusammenhang mit Dateitypen (MIME). Vor einem _Verbot_ irgendwelcher Art war nirgends die Rede.

Der Anlass dieser Frage/Feststellung habe ich auch genannt, nämlich diese Diskussion http://elearning.zhaw.ch/moodle/mod/forum/discuss.php?d=47136 Anscheinend sind wir da nicht allein, siehe z.B. http://moodle.org/mod/forum/discuss.php?d=138650 (aktuell).

> PDF werden unterschiedlich behandelt, da es Acrobat PDF Reader und Acrobat Plugin in je unterschiedlichen Versionen gibt.

Wieso sollen PDFs anders behandelt werden, weil es PDF-Reader für alle Plattformen gibt? Fast jeder, einigermassen offener Dateityp hat mind. ein Programm, das damit umgehen kann, in verschiedenen Plattformen, oder?

> So können Nicht-Acrobat Reader z.B. bestimmte eingebundene Dateien im neuesten Acrobat-Format nicht anzeigen.

Ich nehme an, mit Nicht-Acrobat Reader meinst du PDF-Reader, die nicht vom Hause Adobe stammen?

Dass die Dateiformate in verschiedenen Versionen gibt und unterschiedliche Programme und ihre zahlreichen Versionen nicht mit jeder Version des Formats umgehen können, verstehe ich. Bsp. DOC in Office 95, Office 2000, Office 2003 und jetzt DOCX! Das hat keinen Einfluss auf meine ursprüngliche Frage wie oben noch mals zusammen gefasst.
Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Maik Riecken -
Die Diskussion hat viel weitreichendere Bedeutung für mich. In Schulen wird im Rahmen von z.B. ITG-Unterricht massiv auf Software geschult - oft Software eines bestimmten Herstellers. Viele LuL sind glücklich mit dieser Software. Selbige macht - wenn es um standardisierte Abläufe geht - oft Probleme, wie z.B. in Zusammenspiel mit Moodle. Solange ich lediglich die Bedienung *einer* Software erlerne und nicht das Konzept zur Bedienung von Software, bekomme ich bei genau solchen Fragestellungen Probleme.

Bei uns an der Schule ist gerade der Schulfrieden nur dadurch herstellbar gewesen, dass wir ein bestimmtes Officepaket eines bestimmten Herstellers angeschafft haben. Jetzt ist es da und alle jammern, weil das Bedienkonzept mit der letzten Version ein anderes ist und die in der Schule erstellten Dokumente auf den oftmals häuslichen vorhandenen, älteren Versionen dieser Software nicht lesbar sind. Zähneknirschend privat nachgekauft wird trotzdem...

Das Erlernen von Bedienungskonzepten entspräche haargenau dem Kompetenzgedanken. Bloß die vorher eingeübten Klickkaskaden klappen dann nicht mehr. Als Admin lebt man damit, dass die sich daraus ergebenen Herausforderungen anwenderseitig eben den Serverprogrammen angelastet werden - und zusätzlich effektive Kompetenzvermeidungsstrategien darstellen... Es geht anders. Wenn man allein auf Closedsource eines Herstellers setzt. Aber das kostet.

Gruß,

Maik
Als Antwort auf Maik Riecken

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Steffen Bachmann -
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Die Antwort ist sehr einfach. Die verschiedenen Dateitypen werden von verschiedenen Browsern unterschiedlich behandelt, weil verschiedene Hersteller unterschiedliche Browser bauen zwinkernd
Soweit ich weiß ist nur der Umgang mit html-Dateien bzw. verwandten oder darauf aufbauenden Formaten standardisiert. Und selbst da gibt es noch gravierende Unterschiede. Firefox ist einer der Browser, die sich am engsten an diese Standards halten, MS-IE ( hat da einiges verbessert, kann aber an einigen Stellen CSS2 immer noch nicht korrekt interpretieren.
All da sind aber nicht die Probleme des Webmasters (der ja auf der Serverseite arbeitet) sondern Probleme des Benutzers (Clientseite). Und wer sich da nicht einarbeiten will, hat halt ein Problem.
Wenn ich Auto fahren will, reicht es auch nicht die Knöpfe am Autoradio zu drücken zwinkernd
Als Antwort auf Steffen Bachmann

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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Hallo Stefan

> Die verschiedenen Dateitypen werden von verschiedenen Browsern unterschiedlich behandelt, weil verschiedene Hersteller unterschiedliche Browser bauen [zwinkernd]

[ohne smiley] Hast du mal hinterfragt warum das so ist? Ich meine, Tim Berners-Lee & Co. haben ja HTTP. HTML, und URL aus einem Guss gemacht und der Nachwelt weiter gegeben, unter der Bedignung dass die freie Standards bleiben.

> All da sind aber nicht die Probleme des Webmasters (der ja auf der Serverseite arbeitet) sondern Probleme des Benutzers (Clientseite).

Falsch! Die Problems der Schüler sind auch Probleme des Lehreres. Was ich betonen möchte, der Lehrer ist nicht unbedingt ein Webmaster und zwingen wollen wir ihn nicht.
Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Zdanowez Markus -
Hallo Zusammen.

Ich wollte hier an einer obrigen Stelle was Fragen.
Es wurde geschrieben beim anlegen von "Arbeitsmaterial anlegen -> Link auf Datei oder Webseite" und drunter das ein Häckchen auf "Download erzwingen" gesetzt wird. Kann man es standartmäßig so einstellen das dieses im vorraus gesetzt ist. Ich weis, einfach setzten und dann passts. Es wurde aber aus bequemlichkeitsgründen gefragt ob man das umstellen kann?
Danke an dieser Stelle.

Gruß Markus
Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Steffen Bachmann -
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"Hast du mal hinterfragt warum das so ist?"
Die Antwort ist einfach: weil es eben nicht standartisiert ist (also pdf, doc und co).


"Falsch! Die Problems der Schüler sind auch Probleme des Lehreres."
Naja, viel Lehrer arbeiten auch auf der Client-Seite. Aber wie schon geschrieben, man kann sich auch etwas einarbeiten und das ist ja beim beschriebenen Problem nicht so komplex. Das hat eher was mit Medienkompetenz zu tun und die kann man (Lehrer und Schüler) im Umgang mit den entsprechenden Medien erlernen.
Außerdem, wenn die Dateiformat ein Problem sind, kann man die Kursinhalte immer noch direkt in Moodle eingeben, dann ists kein Problem mehr. Das geht im Zweifel auch mit copy&paste zwinkernd

Mein Ansatz ist sowieso eher der, Moodle nicht nur als Container für pdf- und doc-Dateien zu verwenden.
Als Antwort auf Steffen Bachmann

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Visvanath Ratnaweera -
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Hallo Stefan

>> Hast du mal hinterfragt warum das so ist?
> Die Antwort ist einfach: weil es eben nicht standartisiert ist (also pdf, doc und co).

Ich befürchte, dass mein "das" und dein "es" zweierlei Sachen sind. ;-(

Mein "das" bezog auf deinen Satz
>>> Die verschiedenen Dateitypen werden von verschiedenen Browsern unterschiedlich behandelt, weil verschiedene Hersteller unterschiedliche Browser bauen [zwinkernd]

Also es ging um die Behandlung, sprich _Verhalten_ des Browers, bzw. dessen Unterschiede, wenn er eine PDF, DOC und Co. findet. Ein Teil der Geschichte ist schon durch MIME standardisiert.

In deinem "es" geht es um Standards bzw. Nicht-Standards der _Formate_ PDF, DOC, ... selbst vermute ich.

> Naja, viel Lehrer arbeiten auch auf der Client-Seite. Aber wie schon geschrieben, man kann sich auch etwas einarbeiten und das ist ja beim beschriebenen Problem nicht so komplex.

Sicher kann man die Lehrer und Schüler erziehen. Oder auch auf ihre Wünsche hören, z.B. die aktuelle Anfrage von Zdanowez Markus, ganz zu schweigen von der mehrfach zitierten Diskussion http://elearning.zhaw.ch/moodle/mod/forum/discuss.php?d=47136

> Außerdem, wenn die Dateiformat ein Problem sind, kann man die Kursinhalte immer noch direkt in Moodle eingeben, dann ists kein Problem mehr. Das geht im Zweifel auch mit copy&paste

Glaub ich kaum. Zwischen WYSISWYG Textverarbeitungen, Folienpräsentationen und Nicht-WYSIWYG z.B. LaTeX ganz sicher nicht. Und zwischen papierorientierter (Office, Layout) und bildschirmorientierter (HTML, XML, CSS, Flash) und Slides (Präsentations auf Beamer) auch nicht.

Und wie ist es mit Multimedia? Es ist keine Erweiterunge der Diskussion, denn meine Trennung in OP war zwischen Formaten, die direkt auf Browser dargestellt werden und Formaten, die andere Programme verlangen. Also, nicht nur um DOC und PDF.

> Mein Ansatz ist sowieso eher der, Moodle nicht nur als Container für pdf- und doc-Dateien zu verwenden.

Bekanntermassen ist Mein Ansatz != Welt Ansatz.
Als Antwort auf Visvanath Ratnaweera

Re: PDF anderes behandelt wie DOC, etc

von Steffen Bachmann -
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Dein "das" und mein "es" sind sind die gleiche Sache.
Ich meinte tatächlich wie der Browser verschiedene Dateitypen behandelt. Das ist standardisiert für HTML, XHTML, CSS und dergleichen. Für alles andere werden in der Regel Zusatzprogramme gebraucht. Das Verhalten des Browsers ist zumindest teilweise einstellbar im Bereich "Applikationen" (so beim Firefox, in anderen Browsern ist es ähnlich.
>Oder auch auf ihre Wünsche hören...
Das würde bedeuten, das sich die Moodle-Entwickler auch noch um die Browser kümmern müssten. Ich denke, die Moodle-Entwickler sollen sich um Moodle kümmern und das dessen Inhalte (weitgehend) standardkonform angezeigt werden und Browser-Entwickler sollen Browser entwickeln die die entsprechenden Standards einhalten.
Der Anwender hat dann die Wahl Browser zu verwenden, die sich eng an die Standards halten, oder eben Browser die das nicht tun. Für ihre Wahl sind die Anwender dan aber auch selber verantwortlich.
In Moodle gibts 'nen Texteditor, damit kann man alles mache was notwendig ist. Und ob ich das da eintippe oder zuerst ein pdf draus mache und das hochlade ist für den Inhalt egal. Der Aufwand ist auch ähnlich. Also warum dann nicht gleich in Moodle eingeben und damit diesen Schwierigkeiten aus dem Weg gehen?

Grüße
Steffen